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Mittwoch, 22.06.2005

Kunst, Kultur, Kulturen

 
Sie wollten schon immer mal einen Blick in Ateliers und Galerien werfen oder sogar mal einem Künstler bei der Arbeit über die Schulter schauen? Sie wollen wissen, wie die Handpuppen und Marionetten des Kobalt Figurentheaters entstehen oder einen Blick hinter die Kulissen des Theaters im Keller werfen?
Dann sind die neuen Stadtspaziergänge, die Cornelia Hüge und Ursula Bach anbieten, mit Sicherheit etwas für Sie!
Im Juli geht es los mit Im Kunstgeschehen – Ateliers und Ausstellungsorte im Reuterquartier. Cornelia Hüge wird mit Ihnen und mit Künstlern gemeinsam Ateliers und Galerien besuchen. Der Rundgang vermittelt ein Bild von der Arbeitssituation der im Reuterkiez lebenden und arbeitenden Bildenden Künstler und zeigt das facettenreiche Kunstgeschehen des Quartiers. Sie können am 23. Juli oder am 17. September an dieser Führung teilnehmen. Treffpunkt ist an der Hobrechtbrücke, Ecke Maybachufer, jeweils um 15 Uhr. Unter der Telefonnummer 822 36 55 können Sie sich von Montag bis Freitag zwischen 10 und 19 Uhr anmelden.
Im August folgt dann ein weiterer neuer Rundgang: Blick hinter die Kulissen – Kulturorte im Reuterquartier. Ursula Bach stellt Ihnen das Figurentheater, Travestieshows, Jazzmusik und die Kulturarbeit von Migrantenvereinen vor. Alle Institutionen öffnen für diese Führung ihre Türen und geben den Blick auf die kulturelle Vielfalt des Kiezes frei. Die Termine für diesen Spaziergang sind der 27. August und der 24. September, jeweils um 15.30 Uhr. Treffpunkt ist das Kobalt Figurentheater in der Sanderstraße 26, 12047 Berlin. Bitte melden Sie sich auch hierfür telefonisch unter 611 96 11 von Montag bis Freitag zwischen 10 und 19 Uhr an.
Beide Führungen sind kostenlos.
Parallel dazu finden weiterhin die Stadtspaziergänge zur Kulturgeschichte des Reuterquartiers Modellversuche, Protestbewegungen, Widerstand – Der Reuterkiez in Aktion und Häuser, Höfe, Areale – Das nordwestliche Reuterquartier statt.
Alle Termine erfahren Sie im Veranstaltungskalender des Quarteirsportals.
  
Die Spaziergänge sind kostenlos.

foto: PAtalay; text: SPfau