Wo Neukölln auf Kreuzberg trifft
Nun ist es endlich soweit: eine Broschüre und ein Flyer informieren über bekannte und unbekannte "Perlen" im Reuterquartier. Bestimmt sind Sie auch schon durch einige Straßen im Quartier gelaufen und haben über so manches architektonisches Prachtstück gestaunt. Denn es gibt einige wunderschöne Einzelhäuser, aber auch ganze Wohnensem-bles, die beeindrucken – viele Gründerzeithäuser haben hier im Kiez das Bombardement des Zweiten Weltkrieges überlebt. Diese Häuser und ihre Bewohner erzählen Geschichten. Geschichten, denen Cornelia Hüge und Ursula Bach nachgespürt haben. Die interessantesten haben sie jetzt in der Broschüre "Wo Neukölln auf Kreuzberg trifft" veröffentlicht. Für jeden interessierten Leser ist auf fast 100 Seiten etwas dabei: (städte)baugeschichtliches, kultur- und sozialhistorisches, Geschichte und Geschichten von Menschen, die hier leben und arbeiten.
Selbst Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky fand amüsanterweise Fotos von Stätten, seiner "jugendlichen Umtriebe", aber eben auch Neues, wie das Ballhaus Rixdorf zum Beispiel, das in einem Hinterhof am Kottbusser Damm eher ein Dornröschendasein führt. Sie sehen also: jeder kann noch etwas Neues entdecken!
Parallel dazu erscheint ein Touristen-Flyer, der zum Stadtrundgang im Kiez einlädt. "Eine Ecke Neukölln…" stellt einige kulturhistorische Stätten, aber auch Geschäfte, Restaurants und Cafés vor. Dieser Flyer wird zum einen von der Reederei Riedel an die Bootsfahrenden verteilt. Zudem wird er in (Neuköllner) Hotels für die Touristen bereitliegen. Natürlich können auch "Einheimische" anhand des Flyers noch einmal auf Erkundungstour gehen – und wetten, dass auch Sie noch nicht alles kennen gelernt haben?
Am 05. Februar 2004 um 18.00 Uhr werden beide Publikationen der Öffentlichkeit und den an der Entstehung beteiligten Bewohnern im Quartiersbüro vorgestellt.
Die Broschüre "Wo Neukölln auf Kreuzberg trifft – das Reuterquartier im Wandel" und den Flyer "Eine Ecke Neukölln… - das Reuterquartier entdecken!" erhalten Sie im Quartiersbüro in der Hobrechtstraße 59.