Reuterkiez „pico bello“
Hunde-Kiezkonferenz soll helfen das Zusammenleben von Hund und Mensch im Reuterkiez konfliktärmer zu gestalten
- Für viele ein Ärgernis: Der Hund in der Stadt. Doch das Problem sind weniger die Hunde sondern mehr die Halter, die den Kot der Tiere einfach liegen lassen. Foto: SPfau
Er ist bekanntlich der beste Freund des Menschen und das etwa seit 10.000 Jahren: Der Hund. Und dennoch erhitzen sich gerade in Ballungsräumen die Gemüter vor allem an den Hinterlassenschaften der vierbeinigen Freunde. Keine Frage, die überall sichtbaren Tretminen auf Bürgersteigen und in Parks, stinken vor allem im Sommer zum Himmel. Leid tragende sind wir alle – auch jene Hundehalter, für die es noch nie ein Problem war, den Kot mit einer Tüte aufzusammeln und in einem Abfalleimer zu entsorgen.
Wie die Situation im Reuterkiez verbessert werden kann, wird jetzt auf einer Hunde-Kiezkonferenz besprochen. Hier sollen Probleme benannt und Ideen gesammelt werden. Doch die Konferenz wird nur der Auftakt einer Reihe weiterer Veranstaltungen rund um das Thema Hunde in der Stadt sein. Geplant sind weitere Aktionen und eine Öffentlichkeitskampagne.
Wer dabei mitreden möchte, der sollte am 24. Juli um 19 Uhr zur Hunde-Kiezkonferenz in das Quartiersbüro Reuterplatz kommen.