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Freitag, 17.10.2003

Ein neues Modell zur Vermeidung illegalen Sperrmülls wird im Reuter-Kiez erprobt

 

Betroffen sind wir alle: jeder ärgert sich, wenn sich auf den Straßen des Kiezes Kühlschränke, Sofas oder andere Einrichtungsgegen-stände stapeln. Ganze Wohnungseinrichtungen findet man am Straßenrand oder in Hauseingängen. Die Entsorgung des Sperrmülls kostet unser aller Geld.

In der Sanderstraße wird nun in Zusammenarbeit mit Hauseigentümern, Hausver-waltungen und Mietern untersucht, wie man das Problem der illegalen Sperrmüllentsorgung in den Griff bekommen kann. Ob das Anbringen mehrsprachiger Schilder in den Hausfluren eventuell schon helfen kann oder ob andere Maßnahmen ergriffen werden müssen, das wird am 23. Oktober 2003 um 19.00 Uhr im Quartiersbüro mit Hauseigentümern, Hausverwaltern und interessierten Mietern diskutiert. Ein Vertreter des Tiefbauamtes Neukölln wird ebenfalls an der Gesprächsrunde teilnehmen und für Fragen zur Verfügung stehen.


fotos: NWingelsdorf & SPfau; text: SPfau